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Rechenzentren Rückgrat der digitalen Infrastruktur
Rechenzentren
Rückgrat der digitalen Infrastruktur

Rechenzentren sind eines der Fundamente der digitalen Welt. Jede digitale Aktivität, von der einfachen E-Mail bis zu komplexen Datenanalysen und Cloud-Diensten, benötigt Rechenleistung. Die hochmodernen Einrichtungen bilden die nötige Infrastruktur, um die wachsende Menge an Daten verarbeiten, speichern und übertragen zu können. Mit dem wachsenden Bedarf steigen auch die Anforderungen an Betriebssicherheit und baulichen Schutz. Wartungsarme und anpassbare Systeme sind unerlässlich, um Ausfälle und Folgeschäden zuverlässig zu verhindern.

Zuverlässiges Lösungsportfolio für ein dichtes Gebäude

Die für einen sicheren Betrieb nötige Zuverlässigkeit an Rechenzentren spiegelt sich auch an den Anforderungen an die Gebäudetechnik wider. Um die Ausfallsicherheit der Einrichtungen gewährleisten zu können, ist eine sichere Anbindung der Gebäude und Abdichtung der Durchdringungen für Kabel- und Rohre ein wesentlicher Punkt. Durch den modularen Aufbau unserer Systeme lassen sich auch sicherheitskritische in isolierten Kanälen führen.

Wachsender Markt – wachsende Gefahren
Mit wachsenden Datenmengen und einer steigenden Zahl digitaler Prozesse werden nicht nur die Anforderungen an die digitale Infrastruktur größer, sondern auch die an ihren Schutz. Und damit auch an bauliche Maßnahmen. Allein bis 2027 soll die Kapazität der Rechenzentren in Europa um rund 21 % auf etwa 13.100 Megawatt ansteigen (nach einer Studie von Savills).

Die rasant wachsende Nutzung und Implementierung von künstlicher Intelligenz in verschiedenste Bereiche und Prozesse gilt hierbei als treibende Kraft. Je mehr wir damit unseren Alltag auf digitale Anwendungen stützen, desto kritischer muss der Aspekt der Sicherheit betrachtet werden. Sowohl digital als auch physisch.

Kritische Infrastruktur – umfassender Schutz
Ein reibungsloser Datenfluss ist die Grundlage, damit unsere digitalen Systeme schnell und fehlerfrei funktionieren. Rechenzentren haben damit eine sehr große Bedeutung und gelten als kritische Infrastruktur.

Eine Vielzahl von Geschäftsprozessen, das Verarbeiten sensibler Daten oder kapazitätsintensive Anwendungen für Wirtschaft und Forschung hängen von der Zuverlässigkeit der Rechenzentren ab. Um diese Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit zu gewährleisten, ist neben dem digitalen Schutz auch der Schutz der physischen Infrastruktur vor Gefahren wie Wassereintritt und Schädlingen unabdingbar.

Vorausschauend planen - flexibel erweitern

Durch die wachsenden Rahmenbedingungen sind Nachbelegungen in Rechenzentren keine Seltenheit – sei es für zusätzliche Leitungen, neue Technik oder Erweiterungen im Betrieb. Umso wichtiger ist eine bauliche Infrastruktur, die mit diesen Entwicklungen Schritt hält. Leerrohrsysteme wie der Kunststoffspiralschlauch Hateflex ermöglichen flexible Nachbelegungen ohne erneutes Aufgraben.

Durchdacht geplante Reserveöffnungen schaffen zusätzliche Zukunftssicherheit. Lösungen wie das Kabeldurchführungssystem HSI oder das Kabeleinführungssystem KES in Verbindung mit Leerrohrtrassen bieten eine zuverlässige und jederzeit einsetzbare Lösung. Sie lassen sich bei Bedarf schnell aktivieren, bieten geprüften Schutz und minimieren so Aufwand, Risiko und Ausfallzeiten bei weiterem Wachstum.

Nachrüsten  - einfach und sicher integriert

Nicht immer lassen sich alle Anforderungen von Anfang an vorsehen – deshalb braucht es Systeme, die auch im Nachhinein sicher und normgerecht integriert werden können. Gerade wenn bestehende Öffnungen durch Nachbelegungen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, sind durchdachte Nachrüstlösungen entscheidend.

Mit nachträglich andübelbaren Durchführungssystemen bietet Hauff-Technik eine effiziente Möglichkeit, neue Kabel oder Rohrleitungen sicher in bestehende Baukörper einzubinden. Die Systeme lassen sich flexibel einsetzen, erhalten die Dichtigkeit der Gebäudehülle und ermöglichen so eine saubere und normkonforme Nachrüstung mit minimalem Aufwand.

Zusätzliche Schutzhaut – maximale Sicherheit

Für weitere Sicherheit in diesem kritischen und hochsensiblen Bereich bieten Frischbetonverbundsysteme eine zuverlässige Sekundärabdichtung. Ob unterkellerter Bereich oder Aufbau auf einer Bodenplatte – wie eine zusätzliche Hülle, schützen sie die erdberührten Bauteile gegen das Eindringen von Wasser.

So entsteht ein entscheidender Vorteil für Infrastrukturen mit höchsten Anforderungen an die Betriebssicherheit. Mit unseren für die Verwendung mit Frischbetonverbundsystemen geprüften Lösungen setzen Sie dabei auf einen dauerhaften Schutz an Einführungen und Durchdringungen. Dabei umfasst das Portfolio sowohl Systeme für Neubau als die Nachbelegung bei bestehenden Gebäuden.

Kombinationsmöglichkeiten nach Anwendungsfall

Druckdichtheit bis 0,5 bar

Zum Anschluss von herkömmlichen Wellrohren kann die HSI150 KMA WR genutzt werden. Die Druckdichtheit ist bei diesem Kabeleinführungssystem abhängig vom Wellrohr, beträgt in der Regel aber bis 0,5 bar.

Druckdichtheit bis 2,5 bar

Für ein Kabeleinführungssystem mit einer Druckdichtheit bis 2,5 bar nutzen Sie den Kabelschutzschlauch Hateflex14150. Der Gebäudeanschluss erfolgt über die HSI150 KMA, die Kabelabdichtung auf der Gebäudeinnenseite mit einem Systemdeckel HSI150 DG.

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